Kernseminar
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Ulrich Gorris |
Mirjam Horsch |
Wolfgang Kugel |
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Bereits während der Einführungstage lernen die neuen Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter ihre Kernseminarleitung und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihrer Kernseminargruppe kennen. Die jahrgangshomogene Gruppe bleibt über die Ausbildungszeit bestehen. Die von den Gruppenteilnehmerinnen und -teilnehmern benannten Anliegen und Wünsche finden in der Ausbildung nach Möglichkeit Berücksichtigung, da in der Kernseminararbeit teilnehmerzentriert geplant wird und die Teilnehmerinnen und -teilnehmer an der Planung und an der Evaluation der Seminararbeit beteiligt werden. Neben der Vermittlung fachlich relevanter Ausbildungsinhalte und Kompetenzen (siehe Ausbildungsprogramm) ist ein Schwerpunkt der Kernseminararbeit von Anfang an die Entwicklung eines eigenen pädagogischen Konzeptes (PSK). Dabei arbeiten alle Kernseminare biografisch orientiert nach einem humanistisch orientierten Ansatz. Durch unterschiedliche Angebote wird den Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern im Verlauf der Ausbildung immer wieder ermöglicht, eigene Schwerpunkte in der Arbeit zu erkennen, eigenverantwortlich daran zu arbeiten, die gesetzten Schwerpunkte fachlich sinnvoll zu vertreten und die eigenen Unterrichtsentscheidungen begründet damit zu verknüpfen. Ziel dieser prozessorientierten Arbeit ist es, neben der fachlichen Fundierung eine gefestigte, in vielen Bereichen reflektierte Lehrerpersönlichkeit entwickeln zu können, die in der Lage ist, über die Ausbildung hinaus weitere eigenständige Entwicklungsprozesse zu durchlaufen. Die Arbeit der Kernseminare wird in den Fachseminaren spezifiziert, kontrastiert und variiert. |
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Petra Miritz-Tappe |
Sigrid Neuhaus | Susanne van Treeck |